Interview mit Regisseur Sven Post

Regisseur Sven Post

Regisseur Sven Post

Der Vorverkauf hat begonnen – laufen auch die Proben zu „Spring awakening“ im Zeitplan?
– Ja, alles läuft genau nach Plan. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Stück in seiner Gesamtheit durchgestellt und wir stecken mitten in den Detailproben.

Konnten alle Rollen adäquat besetzt werden?
– Alle Rollen sind adäquat besetzt, vielleicht kommen noch Chorsänger dazu, das ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden.

Sind mehr vertraute Gesichter oder überwiegend neue Talente auf der Bühne mit dabei?
– Das Ensemble bildet sich aus “Veteranen” aus früheren Produktionen und auch aus neuen, jungen Talenten. Wir haben extra alle Rollen mehrfach besetzt, um auch vielen neuen Gesichtern die Chance zu geben, sich in der Probenarbeit zu zeigen und zu beweisen.

Wie arbeitet das Leitungsteam zusammen – und was gibt Euch das Stück?
– Wir arbeiten sehr gut zusammen. Nach den Anfangswochen, in denen jeder (Regie, Choreo, Musik) erstmal alles alleine geprobt hat, werden wir jetzt vermehrt zusammen in der Probe sitzen und alles zusammenfügen und spielbar machen. Das Stück hat eine ungeheure Energie, ein immer aktuelles Thema und verschließt auch die Augen nicht vor unbequemen Fragen. Deswegen finde ich das Stück so passen für unsere Spieler und auch für das Publikum.

Wieviel Gestaltungsraum bleibt den Ensemblemitgliedern? Wie stark werden die Rollen auf sie zugeschnitten?
– Die Ensemblemitglieder sind immer aufgerufen, von sich aus etwas anzubieten. Allerdings muss das auch immer in das Gesamtkonzept passen. Die unerfahreneren Spieler werden natürlich stärker inszeniert als die Darsteller, die schon viel Spielerfahrung haben. Die Rollen sind alle typgerecht besetzt, deswegen schon “auf sie zugeschnitten”.

Für welches Publikum ist es geeignet?
Durch die Thematik der Pubertät mit all ihren Aspekten und die dramatische Handlung, sehe ich das Zielpublikum ab der siebten Klasse aufwärts. Ich würde also sagen, ab zwölf Jahren kann und sollte man das Stück ansehen.